Permakultur-Garten im Westerwald

Meine Permakultur Biografie
Der Keim der eigenen Permakultur entwickelte sich schon in meiner Kindheit wo ich unermüdlich den elterlichen, überwiegend versiegelten Innenhof mit Pflanzen und Tierleben erfüllte. So sammelte ich ausrangierte noch intakte Badewannen, Gefäße aller Art, holte Erde in der Natur und erschuf Lebensraum.

Die Fülle der Natur
Bei allen Aufenthalten und Beobachtungen in der Natur erkannte ich früh Gesetze von Ursache und Wirkung. Am liebsten hielt ich mich in Steinbrüchen und Naturplätzen auf, die vom Menschen wenig berührt waren. Hier war Stille und eine besondere Fülle an Tieren, Heilpflanzen und Naturwesen. So sammelte ich bereits in meiner frühen Jugend Tee, Wildpflanzen, Pilze und Beeren, kochte Marmeladen, leckere Speisen und konservierte sie.

Entscheidung zur Konsequenten Lebensweise
Immer bemüht mit der Natur zu leben und für Sie zu handeln, entschied ich am Ende meiner Ausbildung als freiberufliche Tischlerin konsequent mit einheimischen Hölzern, im Möbel- und Innenausbau, gesunde Produkte, im Sinne von Nachhaltigkeit zu erschaffen. Um mit der Zeit, so lückenlos wie möglich Bio Produkte im Haushalt, der Nahrung, im Handwerk, am eigenen Haus und Garten sowie Ökostrom zu verwenden.

Mein Wirken 40 Jahre später
Alles was ich damals im Kleinen anfing und forschte setze ich heute in größeren Dimensionen um. So koche ich nicht nur für mich mit frischen Gartenprodukten und gesammelten Wildpflanzen, sondern für meine Kunden für Feiern, Buffets oder in Kochevents. Immer bedacht auf eine gute Öko-Bilanz und die Aspekte der Permakultur.

Die Natur meine tägliche Lehrerin
Mit dem Entstehen des Permakultur-GARTEN ANTANA fügten sich die letzten Puzzelteile zum Thema Permakultur zusammen. Meine Beobachtungen, Erfahrungen, Liebe und mein Wissen lasse ich in diesen Ort einfliessen. Meine größte Lehrerin ist die Natur. So lerne ich mit dem Aufbau des Gartens, mit der Natur zu arbeiten und zu kommunizieren. Es ergänzen sich eine Mischung aus Kräutergarten, Heilpflanzen, Permakultur, Demeter-Präparate mit dem Wissen um Geomantie, Keltentum, Schamanismus, Natur-Gesetzen sowie Tier- und Pflanzenkommunikation.


Woher kommt das Wort Permakultur und was steht dahinter?

Der Begriff Permakultur ist zusammen gesetzt aus den Worten permanent agriculture (dt. „dauerhafte Landwirtschaft“). In der Zeit, wo der Mensch noch Jäger und Sammler war oder die Naturvölker noch in ihren eigenen Rhythmen lebten, war diese Wortschöpfung unnötig. Durch den Abstand, den wir Menschen und die industrialisierte Landwirtschaft kontinuierlich zur Natur bekommen haben, veränderte sich vieles auf unserer Erde.

Pioniere und Geistige Väter der Permakultur
Der japanische Permakultur-Pionier Masanobu Fukuoka (1913 – 2008) war Mikrobiologe und später Bauer. Er folgte dem Prinzip, die Natur ist in der Lage, sich selber zu erhalten und bedarf menschlicher Eingriffe nicht. „Nichts-tun-Landwirtschaft“.

Als Vater der Permakultur gilt der Australier Dr. Bill Mollison geb. 1928 und sein Schüler David Holmgren. Durch Umkehr-Gedanken in den 70er Jahre entwickelten sie Ideen zum Aufbau landwirtschaftlicher Systeme, darunter die zwölf Prinzipien der Permakultur.

Der Permakultur Designer
Die Zeit geht weiter, was am Anfang unter dem alleinigen Aspekt der Landwirtschaft entstand, entwickelte sich zu ganzheitlichen Konzepten in all unseren Lebensbereichen weiter. Mit dem Focus auf gesunde Kreisläufe „Mit der Natur anstatt dagegen“ entstand ein einheitliches Ausbildungsfeld für den Permakultur Designer.

Wichtige Begriffe in der Permakultur sind:
Ökologie. Ökonomie, Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien, Regennutzung, Ressourcen schonen, Symbiosen bilden.

Leben und Gärtnern im Einklang mit der Natur